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Reiseberichte

Barcelona

Barcelona, immer wieder eine Reise wert !

Wir fliegen nach Barcelona, das war allgemeiner Wunsch unser Kegelgruppe, die nicht mehr kegelt, sich aber weiter zum Essen trifft, weiter Beitrag kassiert und davon von Zeit zu Zeit eine schöne Reise macht. Diesmal sollten es also vier Tage Barcelona sein, im September, wenn es nicht mehr so heiß in der Stadt ist.

Donnerstag, 20. September
Nach einem angenehmen, nur 2 ½ - stündigen Flug, landen wir am frühen Nachmittag. Unser kleines Hotel ist hervorragend im inneren Stadtkern gelegen, inmitten der Sehenswürdigkeiten, direkt am im Reiseführer empfohlenen Stadtrundgang. Um den Nachmittag zu nutzen, beschließen wir aber als erstes, die Wasserseite zu erkunden. Die vielen Segelboote, die restaurierte Fischhalle, das Aquarium, die Kreuzfahrer am Pier, es gibt eine Menge zu sehen. Zum Abendessen geht es auf die Placa Reial. Was wir nicht wissen ist, daß an diesem Wochenende das Fest der Schutzheiligen Merce gefeiert wird, das wichtigste Fest des Jahres. Gäste aus aller Herren Länder, auf allen größeren Plätzen wurden Bühnen aufgebaut.

Freitag, 21. September
Wir wollen uns weitgehend an den Reiseführer halten und starten an der Kolumbussäule, bummeln die Ramblas rauf und besuchen die sehenswerte Markthalle. Am Placa de Catalunya spielen die ersten Musikanten, auf den Großbühnen wird der Soundcheck gemacht. Gegen Mittag geht es dann wieder gen Hafen, an den Strand. Wir fahren mit der Seilbahn, lohnend mit großartiger Sicht auf Meer, Strand, Hafen und Stadt. Am Abend sind inzwischen alle Bühnen besetzt. Von Oper über Tanzmusik bis Rockmusik wird alles geboten. Auf der Placa Reial tanzen die Zuschauer, Nachmittags spielte hier noch eine Folkloregruppe und tanzte Sardana, ein katalanischer Reigen. Zu guter Letzt gab es noch ein Feuerwerk.

Sonnabend, 22. September
Heute machen wir eine Stadtrundfahrt. Für € 19,- kann man ab 900 Uhr zwei Routen von je 2 Stunden und eine weitere von ca. 1 Stunde befahren. Die Routen haben verschiedene Schnittstellen, man kann aussteigen, Sehenswürdigkeiten besichtigen und später wieder weiter fahren. Für 3 Euro mehr kann man sogar 2 Tage fahren. Die Doppelstockbusse fahren “oben ohne”. Man erhält einen Kopfhörer (kann man behalten), wählt unter 10 Sprachen, stellt sich die Lautstärke ein und wird bestens über sehenswerte Bauwerke, Denkmäler und Umsteigemöglichkeiten informiert. Bei der vom Architekten Gaudi konzipierten Sagrada Familia, dem Wahrzeichen Barcelonas, stiegen auch wir aus. Leider ist dieses Bauwerk von Kränen umringt und das wird die nächsten hundert Jahre wohl auch so bleiben. Alle Sehenswürdigkeiten und Künstler der Stadt aufzuzählen würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, er ist ohnehin schon zu lang. Barcelona muß man gesehen haben, fliegt selbst mal hin!

Sonntag, 23. September
Der Vormittag wird noch mal zu einem Rundgang genutzt. Gegen 1700 Uhr waren wir dann wieder in Hamburg. Fazit: Es war eine wunderbare Reise und ohne Einschränkung zu empfehlen!

Ein Wort noch zu unserem Hotel Hesperia Metropol. Zwei Paare hatten zunächst ein absolutes Minizimmer mit kaum einem halben Meter Platz rund um das auch noch sehr kleine Bett. Dem Wunsch, das Zimmer zu tauschen, konnte man leider erst am nächsten Tag nachkommen, dann erhielten wir aber ein sehr großzügiges Zimmer mit großem Bad und Balkon. Der Umzug wurde vom Personal erledigt. Das Hotel ist sauber, das Personal freundlich, das Frühstücksbüffet umfangreich. Wenn man wie wir, direkt im Zentrum wohnen will, muß man allerdings schon mit etwas mehr Lärm rechnen, zumal an so einem Festwochenende. Aber irgendwann hat auch der letzte Engländer genug und auch der letzte fröhliche Spanier geht zu Bett. Bis dahin sollte man sich schon zu Hause mit Ohrstöpsel (auch gut gegen Schnarcher !) ausrüsten, uns hat es nicht wirklich gestört.

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